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Rasse Standard: Samojede


Samojede
FCI – Standard Nr. 212

URSPRUNG: Ruβland.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN OFFIZIELLEN STANDARDS: 04/09/2019.

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS Samojede: Die Rassebezeichung « Samojede » ist von den Samojeden-Stämmen abgeleitet, die in Nordruβland und in Sibirien beheimatet waren. Die in den südlichen Teilen der genannten Regionen lebenden Stämme verwendeten weiβe, schwarze und braune gefleckte Hunde zum Hüten ihrer Rentierherden; in den nördlichen Teilen waren die Hunde reinweiβ und sanftmütig und wurden als Jagd- und Schlittenhunde eingesetzt. Die Hunde der Samojeden lebten in enger Beziehung zu ihren Eigentümern; sie schliefen sogar in deren Zelten und wärmten sie. Der britische Zoologe Ernest Kilbourne Scott verbrachte 3 Monate des Jahres 1889 bei den Samojeden-Stämmen. Bei seiner Rückkehr nach England brachte er einen braunen Rüdenwelpen mit Namen « Sabarka » mit. Später importierte er von der Westseite des Urals die cremefarbene Hündin « Whitey Petchora » und aus Sibirien den schneeweiβen Rüden « Musti ». Diese wenigen Hunde bildeten zusammen mit den Hunden, die von anderen Forschern mitgebracht wurden, den Ursprung des Samojeden der westlichen Welt. Der erste Standard für die Rasse wurde im Jahre 1909 in England erstellt.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD Samojede : Ein mittelgroβer, eleganter, weiβer arktischer Spitz Hund, der den Eindruck von Kraft, Ausdauer, Geschmeidigkeit, Würde und Selbstvertrauen gepaart mit Charme vermittelt. Sein charakteristischer Ausdruck, das sogenannte « Lächeln » des Samojeden, wird erzeugt durch die Kombination der Augenform und -stellung mit den in sanfter Kurve nach oben gerichteten Lefzenwinkeln. Der jeweilige Geschlechtstyp sollte deutlich erkennbar sein.

WICHTIGE PROPORTIONEN: Die Körperlänge übertrifft die Widerristhöhe um annähernd 5 %, während die Tiefe des Körpers etwas geringer als die halbe Widerristhöhe ist. Die Länge des Vorgesichts entspricht in etwa der des Oberkopfes.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) Samojede : Samojede ist freundlich, aufgeschlossen, munter und lebhaft Hund mit sehr gering ausgeprägtem Jagdinstinkt. Keinesfalls scheu oder aggressiv. Sehr gesellig; als Wachhund ungeeignet.

HAARKLEID Haar:Samojede ist Üppig, dick, elastisch und dicht als idealer Schutz im Polarklima. Der Samojede hat doppeltes Haar mit kurzer, weicher Unterwolle und längerem, harscherem, glattem Deckhaar. Das Haar sollte um Hals und Schultern eine Mähne bilden, die den Kopf einrahmt und bei den Rüden besonders ausgeprägt ist. Auf dem Kopf und an der Vorderseite der Läufe ist das Haar kurz und glatt, auf der Auβenseite der Ohren kurz, schlicht und abstehend.

GRÖSSE Hunderasse Samojede(Samoyed): Widerristhöhe: Ideale Widerristhöhe: 57 cm bei Rüden, 53 cm bei Hündinnen, wobei jeweils eine Abweichung von 3 cm nach oben oder nach unten toleriert wird.

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Samojede

Samojede
FCI – Standard Nr. 212

URSPRUNG: Ruβland.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN OFFIZIELLEN STANDARDS: 04/09/2019.

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS Samojede: Die Rassebezeichung « Samojede » ist von den Samojeden-Stämmen abgeleitet, die in Nordruβland und in Sibirien beheimatet waren. Die in den südlichen Teilen der genannten Regionen lebenden Stämme verwendeten weiβe, schwarze und braune gefleckte Hunde zum Hüten ihrer Rentierherden; in den nördlichen Teilen waren die Hunde reinweiβ und sanftmütig und wurden als Jagd- und Schlittenhunde eingesetzt. Die Hunde der Samojeden lebten in enger Beziehung zu ihren Eigentümern; sie schliefen sogar in deren Zelten und wärmten sie. Der britische Zoologe Ernest Kilbourne Scott verbrachte 3 Monate des Jahres 1889 bei den Samojeden-Stämmen. Bei seiner Rückkehr nach England brachte er einen braunen Rüdenwelpen mit Namen « Sabarka » mit. Später importierte er von der Westseite des Urals die cremefarbene Hündin « Whitey Petchora » und aus Sibirien den schneeweiβen Rüden « Musti ». Diese wenigen Hunde bildeten zusammen mit den Hunden, die von anderen Forschern mitgebracht wurden, den Ursprung des Samojeden der westlichen Welt. Der erste Standard für die Rasse wurde im Jahre 1909 in England erstellt.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD Samojede : Ein mittelgroβer, eleganter, weiβer arktischer Spitz Hund, der den Eindruck von Kraft, Ausdauer, Geschmeidigkeit, Würde und Selbstvertrauen gepaart mit Charme vermittelt. Sein charakteristischer Ausdruck, das sogenannte « Lächeln » des Samojeden, wird erzeugt durch die Kombination der Augenform und -stellung mit den in sanfter Kurve nach oben gerichteten Lefzenwinkeln. Der jeweilige Geschlechtstyp sollte deutlich erkennbar sein.

WICHTIGE PROPORTIONEN: Die Körperlänge übertrifft die Widerristhöhe um annähernd 5 %, während die Tiefe des Körpers etwas geringer als die halbe Widerristhöhe ist. Die Länge des Vorgesichts entspricht in etwa der des Oberkopfes.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) Samojede : Samojede ist freundlich, aufgeschlossen, munter und lebhaft Hund mit sehr gering ausgeprägtem Jagdinstinkt. Keinesfalls scheu oder aggressiv. Sehr gesellig; als Wachhund ungeeignet.

HAARKLEID Haar:Samojede ist Üppig, dick, elastisch und dicht als idealer Schutz im Polarklima. Der Samojede hat doppeltes Haar mit kurzer, weicher Unterwolle und längerem, harscherem, glattem Deckhaar. Das Haar sollte um Hals und Schultern eine Mähne bilden, die den Kopf einrahmt und bei den Rüden besonders ausgeprägt ist. Auf dem Kopf und an der Vorderseite der Läufe ist das Haar kurz und glatt, auf der Auβenseite der Ohren kurz, schlicht und abstehend.

GRÖSSE Hunderasse Samojede(Samoyed): Widerristhöhe: Ideale Widerristhöhe: 57 cm bei Rüden, 53 cm bei Hündinnen, wobei jeweils eine Abweichung von 3 cm nach oben oder nach unten toleriert wird.

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